Moin moin liebe Apokalypsekonsumentinnen und Apokalypsekonsumenten!

Und jährlich grüßt Raffgiertier...
Es ist doch immer wieder erstaunlich, welch unsagbare - daher schreibe ich es - Panik in den Lebensmittelgeschäften kurz vor Ostern ausbricht. Als gäbe es kein morgen mehr oder weniger. Doch eher mehr. Ich habe mir am Gründonnerstag einen Spaß erlaubt und mich gegen 19 Uhr in das innenliegende Cafe unseres Lebensmittelhändlers des Vertrauens gesetzt - natürlich mit Blick auf den Kassenbereich (überhaupt bieten diese neuen Ladenkonzepte reichlich überblick auf das Treiben). Selten habe ich so viele genervte und gehetzte Blicke der Konsumenten gesehen und im Gegensatz dazu die wirklich ruhigen und fleißigen KassiererInnen. Ich hab dann später einfach nur n paar Joghurts gekauft - aber der Kassierer hat alle so nett angelächelt, da konnte ich nicht widerstehen. Freu mich schon auf Samstag, da muss ich dann tatsächlich noch 2-20 Kleinigkeiten besorgen. Meist werden es dann 30 oder 40. Und: ich darf definitv nicht hungrig losgehen. Und: meine Einkaufsliste nicht wieder zu Hause vergessen. Und: ich nehme meine kuhle neue kuhlisch-Einkaufstasche :-) mit 😎