Moin moin liebe Eisbekennerinnen und Eisbekenner!

Heute waren es 6 Kugeln. Aber ich dachte mir so, bevor es wieder kälter wird und das Wochenende naht, probiere ich doch rasch die neuen Sorten der Saison aus, bevor ich mich in den kommenden Wochen – ich bin sehr sommeroptimistisch – wieder meiner Standardvariante widme. Eine wirklich ganz hervorragende Eisdiele befindet sich nämlich beinahe vis-à-vis meines Büros. Nach nur 2 Tagen Sommer, bin ich schon wieder Stammgast dort und nachdem ich heute ganz zufällig nach Feierabend noch einmal, ich war bereits in der Mittagspause kurz auf 2 Kugeln reingehuscht, in Richtung der kalten Köstlichkeiten schlenderte, konnte ich weder über meinen Schatten springen, noch auf mich selbst hören und betrat den Laden. Vanille-Rosen-Crunch, Minz-Schokolade und Granatapfel-Stracciatella zauberten mir bis zum Bahnhof ein dahinschmelzendes Lächeln auf die Lippen.

 

Ich sag es Dir, einfach kuhlinarisch!

 

Naja, und nun sitze ich hier mit einer letzten Kugel für heute in einem leckeren Espresso-Macchiato und schreibe Dir meine Erlebnisse nieder. Weißt Du denn, woher der Begriff Eisdiele kommt? Ich wusste es nicht und habe folgendes ergoogelt:

 

Geschrieben von Thorsten Subat

Das erste Eiscafé der Welt wurde 1660 in Paris eröffnet – natürlich von einem Italiener. Die erste Eisdiele in Deutschland ist der Alsterpavillon, der 1799 eröffnet wurde. Das Wort Eisdiele kann heutzutage verwirren. Doch früher wurde das Eis am ganz normalen Fenster im Erdgeschoss verkauft. Weil das aber für die Hauptkundschaft – die Kinder – oft zu hoch war sind schon die Italiener auf die Idee gekommen, vor ihr Fenster eine kleine Bank, oder einen dicken Bodenbalken – eine Diele – zu legen. Erst sehr viel später wurden Verkaufstresen oder Theken mit der idealen Höhe verwendet, um mit der kalten Köstlichkeit zu handeln. Da waren die Dielen dann nicht mehr nötig. Doch der Begriff hat sich bis heute gehalten.

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