Ich bin ein Wesen aus Leidenschaft und Tiefe, ein harmonischer Zeitgenosse und Seelenentsafter für das Unsichtbare in mir. Dies lässt sich in Form von Gefühlen und Gedanken immer mal wieder und doch beständig blicken. Ohne anzuklopfen versteht sich von selbst, nur oft nicht mit mir. So bin ich gefühlt im Einklang meiner Melodie, die weder Noten noch Text parat hat. Eindeutig mehrfach das Leben summt und tanzt, nach Menschlichkeit sucht und Liebe vergibt.
Wer Nüchternheit und Abstand als Selbstschutzboten schickt, ist im Wesentlichen seines Wesens gefangen im Labyrinth seiner selbst, läuft ins Leere gegen die Wand, gefriert nur sein nichts als dahinschmelzen wollendes Herz, kann die Eisschmelze hier und durch Unnahbarkeit nicht stoppen. Ich gebe, wann immer ich kann, wo und wie ich es für richtig halte und wieder loslasse. Ein ehrlicher Blick in den Spiegel ist der Ausweg in das innere Glück. Ich hab hineingesehen und erblickt, was mir zu Gute kommt.
So zu sein, wie ich bin, kann ich nur, weil ich weiß, wer ich war und wieder sein werde. Denn das Leben ist zu kurz für "vielleicht" und "mal sehen". Ich geh aufs Ganze und mache lieber, als nur können zu wollen. Ganz und gar gleich auf welche Reaktionen ich zu reagieren habe, führe ich meine eigene Regie.
Meine Neugierde hat mich wieder und in ihren Bann gezogen. Mein Rückgrat stellt sich gerade ein, geht nicht länger gebeugt aber vor. Ich erreiche mein Ziel - auch wenn ich auf dem Weg dorthin mal rechts, mal links abbiegen muss überwinde ich doch alle Hürden, trage Steine zur Seite und pflanze Bäume an anderer Stelle. Ich gebe Zeichen und ergreife solche, die mir zu Ohren kommen. Ich lege wert auf Rat und Tat und bin es. Wer mich wagt, der gewinnt und mit geschlossen Augen sieht man eindeutig mehr.
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