Moin moin liebe Fairplayerinnen und Fairplayer!

Ja, ich weiß, man sollte dankbar sein über die Schiedsrichter und Zeitnehmer, die auch in den unteren, kleinen Ligen (ganz gleich welcher Sportart) unparteiisch in die Pfeife pusten, ihre Freizeit opfern, ein paar Laufeinheiten absolvieren und sich beizeiten leidenschaftlich leidenschaftslos beschimpfen lassen. Bin ich auch. Bin ich wirklich (aber heute muss ich mir mal Luft machen, bevor - im Übrigen von beiden Mannschaften - Einspruch des gestrigen Spiels beim Verband eingereicht wird). Aber an manchen Tagen kann man sich diese Überheblichkeit einfach nicht mehr mit ansehen. Auch wenn es zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts nützt, bringt oder ändert, sich über die Pfiffe und Handzeichen des Entscheidungsträgers aufzuregen, befreit es doch immerhin den Körper von Gift und Galle, welches sich durch so manches Schiedsrichterurteil langsam im Körper zersetzt oder einem die Gurgel hochkommt. Ich habe mir an einigen Spieltagen bei so manchen Referees doch schon die Frage gestellt: „Warum tut sich jemand das noch an?“ Ich meine, wer sich gerade mal in einem Umkreis von 8qm statt 800qm bewegt und aus dieser sicheren Entfernung meint, sämtliche Entscheidungen treffen zu können oder komplett gleiche bzw. sich wiederholende Spielszenarien beider Mannschaften stets unterschiedlich bewertet, der sollte sich ggfs. doch eine anderweitige Freizeitbeschäftigung suchen. Denn wenn sich beide Mannschaften auf dem Feld, die Trainer auf der Bank, heimische und gegnerische Zuschauer auf der Tribüne bereits kopfschüttelnd zuzwinkern, liegt doch der einzige Grund dieser freiwilligen Aufopferung in der Macht der Trillerpfeife.

In diesem Sinne und darüber hinaus,

Eure Franzi

 

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