Moin moin liebe Schattenspringerinnen und Schattenspringer!

Moin moin! Der letzte Tag des Osterhypes ist angebrochen. Für viele von uns endet das lange Wochenende ohne einen Tag Urlaub in Anspruch genommen zu haben. Für andere viele - die Schichtdienstler zum Beispiel – sind die Ostertage Arbeitsalltag. Okay, es gibt vielleicht den einen oder anderen berechtigten Feiertagszuschlag, dennoch sind die Personen für die Einen da, während sie für die Anderen weg sind. Der Ostersonntag und auch der heutige Ostermontag sind ja die traditionellen Familienzusammenkunftstage. Man trifft sich zum Brunch, zum Mittag oder zum Kaffeetrinken, macht gemeinsame Spaziergänge und für die „Kleinen“ liegen überall sichtbar versteckt Osterüberraschungen in Heide, Moos und Gras! Doch es kommt vor, dass die Tante, der Onkel, die Schwester, die Kusine, die Mutter oder der Papa nicht mit von der Partie sein können. Meine Seelenschwester hat genau dieses Los gezogen. Hingebungsvoll arbeitet sie an der Rezeption einer Seniorenresidenz und hat auch für die Belange und Nickligkeiten der Bewohner stets ein offenes Ohr. Ich habe sie dort schon des Öfteren Besucht bzw. sie dort abgeholt, um noch schnell ne Runde um die Elbe zu joggen – nee, Spaß, um noch ein paar Meter am Elbstrand entlang zu flanieren 😜 und konnte sie dabei beobachten, wie sie in den heikelsten Situationen einen ruhigen Kopf bewahrt und den zu betreuenden Personen am Ende immer noch ein dankbares Lächeln ins Gesicht zaubert. Bemerkenswert! Ich habe dieser Tage immer ein paar kleine Osterüberraschungen in der Tasche und verteile diese z. B. an den Busfahrer, der mich zu meiner Familie bringt. Oder an die Pfleger, die meinen Angehörigen versorgen - ja ja, ich nasche auch gern selbst mal ein Schokoladen-Krokant-Nugat-Ei zwischendurch…

 

 

 

Dennoch gibt es so viele Möglichkeiten über seinen Schatten zu springen, auch wenn man es in Wirklichkeit nicht schafft. So ist es jedoch eine Herausforderung, es immer wieder zu versuchen. Und das Beste: Es macht Spaß!

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Maja (Montag, 02 April 2018 10:26)

    Wie süß �Danke.
    Aber der Job macht Spaß und die Familie ist so gewachsen und kennt es nicht anders. Deshalb wirken wir mitunter auf Außenstehende als ob uns die Feiertage egal sind (was mich anbetrifft mittlerweile auch tatsächlich so ist) Das Kind ist dem ganzen entwachsen und ich brauche keine Feiertage als Grund um einen Kaffee zu trinken oder spazieren zu gehen. Aber sicher liegt das auch alles immer ein bisschen daran welch gute Familienverhältnisse man hat. So fragte meine Mutter mich vor zwei Tagen ob wir wohl jetzt einer Sekte angehören, weil wir weder Ostern noch Weihnachten feiern �. Da kann ich nur leise sagen....Mutter denk nochmal ganz genau nach,warum das wohl so ist. In diesem Sinne "Frohe Ostern " oder was davon übrig ist.