Moin moin liebe Schuhanzieherinnen und Schuhanzieher!

Moin moin liebe Schuhanzieherinnen und Schuhanzieher!

Dieses sinnbildliche Wortspiel kam mir bei meiner gestrigen Unterhaltung mit einer guten Freundin in den Sinn. Es ging in unserem Gespräch um zwischenmenschliche Wertschätzung, Stolz, Liebe und Vertrauen. Also darum, sich gern mal den einen oder anderen Schuh anzuziehen, ohne dabei auf Größe und Passform zu achten. Mach es nicht. Halte inne und reflektiere Dein Bewusstsein. Bleibe in Deinen eigenen Puschen und versuche nicht, in die der anderen zu schlüpfen. Du bist für Dich und Dein Wohlbefinden verantwortlich und nicht für das der anderen. Befreie Dich von der Last, für die Gefühle, Reaktionen, Entscheidungen und Ausdrucksweisen anderer verantwortlich zu sein.

Wenn Dein Partner Dich verleugnet, vor anderen verschweigt, nicht zu, neben oder hinter Dir steht, dann trägst Du keine Verantwortung dafür. Dein Partner ist womöglich unsicher, übersieht sich selbst und hat Angst sich auf jemanden einzulassen. In diesem Falle auf Dich. Unsichere Menschen übertragen ihrem Gegenüber immer ihre eigene Furcht vor der Nähe zu sich selbst. Eine weitere Möglichkeit ist die Liebe. Die Liebe, die für Deine Sinne nicht vorhanden ist.

Aber auch diese Antwort ist zu einfach und aus Mutmaßung entstanden. Schwupps, schon steckst Du wieder in den Stiefeln anderer.

Zieh Dir doch einfach Socken an und frage Deinen Partner. Stelle ihm alle Fragen, die Du von ihm wissen oder gar beantwortet haben möchtest. Denn Liebe ist grenzenlos, tut aber niemals weh. Genau wie Schuhe. Wenn diese drücken, passen sie nicht.

Bei aller Öffentlichkeitsarbeit und SocialMedia-Workouts ist für mich nur eins wichtig:

Keep your relationship private, but don’t hide the fact you are in one!

In diesem Sinne und darüber hinaus, Deine Franzi 🐄😍💖😁

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