Moin moin liebe Speckgürtlerinnen und Speckgürtler!

Kurz vor den großen Sommerferien ist in der Schule nicht mehr viel los. Während der Unterrichtsstunden wird gebacken, Eis essen gegangen, experimentiert, DVD geguckt, etc… - irgendwie immer bezogen auf den Unterrichtsinhalt. Eine großartige Methode, die unterbewusst leistungsfördernd wirkt und gleichzeitig Spaß bringt.

 

Wie dem auch sei… gestern nach der Schule hat meine liebe Tochter beschlossen, mit einer Klassenkameradin in die Stadt zu fahren! Meine erste Frage war: „In welche? In die große oder in die kleine?“ Für uns Speckgürtler, Randgebietler oder Grenzgänger – wie wir so oft genannt werden – ist dies eine berechtigte Frage.

Antwort: Mit der „kleinen Stadt“ ist der nächstgrößere Stadtteil gemeint, in dem Einkaufszentren mitsamt angesagten Markenläden wie auch großkonsumige Baumärkten ansässig sind. Mit der „großen Stadt“ kommt die Hamburger Innenstadt ins Gespräch. Übrigens, ins Dorf geht man, wenn man nur kurz in die Einkaufsstraße im eigenen kleinen Viertel fährt oder radelt, gern auch zu Fuß geht!

 

Ha, untereinander sprechen wir gemeldeten Großstadtbewohner allerdings beharrlich davon, dass wir nach Hamburg rüberfahren – also die Elbbrücken überqueren! Aber wehe dem, der uns als Nicht-Hamburger bezeichnet, nicht dazuzählt oder gar denkt, dass unser Bezirk bereits dem anliegenden Bundesland angehört! Der hat kurzweilig nichts mehr zu lachen.

 

Ohnehin streiten sich Forscher & Intellektuelle kontinuierlich darum, ob es sinnvoller ist, lieber einen kurzen Arbeits- bzw. Schulwegweg zu haben oder glücklicher macht, naturverbunden zu wohnen.

 

Soll doch jeder Leben, wo er kann und mag – Hauptsache glücklich.

 

PS: Meine Tochter kam am Abend mit hiesigen Einkaufstüten aus der großen Stadt nach Hause!

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Kommentare: 1
  • #1

    Maja (Donnerstag, 21 Juni 2018 13:12)

    Liebe Franz, da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. �