Moin moin liebe Wachstumschieberinnen und Wachstumschieber!

So ein Wachstumsschub kann bisweilen schon an die finanziellen Grenzen gehen. Und damit schreibe ich nicht allein von neuen Outfits, aufgrund von Hochwasser an Armen und Beinen, welche das heranwachsende Wesen ausstatten. Ich meine diesen unaufhaltsamen Bedarf an Nahrung. Wahnsinn, was in so einen kleinen, groß-und-stark-werden-wollenden Menschen alles hineinpasst.

Meine Tochter befindet sich gerade in einer Phase, in der der Kühlschrank nicht voll genug sein kann und dennoch nie genau das enthält, wonach gerade gelüstet. Die Vorratsschränke sehen sich einer täglichen Plünderung ausgesetzt und selbst der Tiefkühler wird bis in die hintersten Ecken durchwühlt.

Fakt ist, dass nach einem Brötchen (Käse, Salami und Avocado), einer Schüssel Müsli (Honey-Crunch, Banane, Himbeeren, Joghurt und Milch), einer Portion Käse-Makkaroni und einer viertel Wassermelone, vor dem Zu-Bett-Gehen noch ein paar Chips, auf dem Sofa chillend – Netflix läuft, inhaliert werden.

Selbstverständlich muss ich dann Verständnis dafür haben, dass man so vollgefuttert nicht mehr in der Lage ist, an den Genuss(zubereitungs)stätten für Ordnung zu sorgen.

Na, immerhin klingelt seit ein paar Tagen der Wecker für meine Tochter 2x in der Woche 30 Minuten vor dem eigentlichen Morgen-Appell. Sie begleitet mich nämlich jetzt beim Joggen durch die belebende Morgenluft.

In diesem Sinne, lasst es euch schmecken und: speak kuhlisch!

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